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'''Zugführer''' (ZF oder ZFü, im Militär auch ZgFhr oder Zfhr abgekürzt) ist eine Führungsfunktion von zur Leitung und zum Befehligen von . Zugführer ist eine Funktionsbezeichnung beziehungsweise .

Militär

Der Zugführer ist eine militärische Dienststellung für einen Teileinheitsführer im s- oder niederen srang. Er führt in der Regel eine Teileinheit, die als () bezeichnet wird.

Deutschland

Der Zugführer (ZgFhr) ist bei der eine Dienststellung. Er ist Teileinheitsführer und führt einen Zug, der (abhängig von der Teilstreitkraft und Truppengattung) im Regelfall zwischen 30 und bis zu 60 Soldaten umfasst. Ein Zug besteht aus mehreren , mehrere Züge bilden eine , oder .

Die Dienststellung des Zugführers bekleidet in der Regel ein Offizier ( im I. Zug, oder im II. Zug einer Kompanie) oder ein erfahrener im Dienstgrad oder (III. und IV. Zug einer Kompanie). Bei den Führungsunterstützungstruppen können Zugführer aber auch oder sein. An Truppenschulen lautet die Bezeichnung der entsprechenden Dienststellung Hörsaalleiter und wird zumeist von einem Offizier bekleidet.

Schweiz

Auch in der bezeichnet der Ausdruck Zugführer eine dienstliche Funktion. Üblicherweise wird ein Zug von einem Leutnant oder Oberleutnant geführt. In Ausnahmefällen kann es auch ein Zugführerstellvertreter (Zfhr Stv) zum Beispiel im Range eines s sein. Logistikzüge werden in der neuen Schweizer Armee durch so genannte Logistikzugführer (Log Zfhr) im Range eines -Unteroffiziers geführt.

Polizei

Bei den Polizeibehörden existieren ebenfalls Zugführer zur Führung von ---> Eine Hundertschaft besteht meist aus 3 Zügen, die wiederum meist aus 3 Gruppen bestehen. Ein Zug umfasst circa 30 Polizisten.

Feuerwehr

Der Zugführer Man unterscheidet beispielsweise zwischen , und Schadstoff- bzw. . Sofern die eingesetzten Kräfte die Stärke eines Zuges nicht überschreiten oder nicht eine übergeordnete Führungskraft die Leitung übernimmt, kann ein Zugführer sein. Bei Einsätzen, die mehr als einen Zug erfordern (Großschadenslagen), übernimmt ein das Kommando. In solchen Fällen werden Zugführer oft als Einsatzabschnittsleiter eingesetzt.

Ausbildung und Aufgaben des Zugführers sind in den en geregelt.
Einsatzkräfte mit der Qualifikation zum Zugführer erkennt man in einigen Bundesländern im Einsatz an zwei roten Balken auf jeder seite. Diese signalisiert ausschließlich die Befähigung zum Ausüben der Funktion ?Zugführer?. Es können daher in einem Zug durchaus mehrere Einsatzkräfte mit dieser Kennzeichnung vorhanden sein. Pro Zug kann jedoch immer nur eine Person die tatsächliche Position des Zugführers übernehmen. Eventuell weitere vorhandene Einsatzkräfte mit Zugführerqualifikation übernehmen dann Gruppenführer- oder seltener auch normale Mannschaftsaufgaben. Der tatsächliche Einheitsführer wird zunehmend zusätzlich mit einer (häufig rot, als Abschnitts- oder Einsatzleiter auch weiß oder gelb) kenntlich gemacht. Qualifikations- und Funktionskennzeichnungen sind auf Landes-, Kreis- oder Gemeindeebene geregelt, eine bundeseinheitliche Vorschrift existiert nicht. In Bayern wird ein Zugführer beispielsweise mit einem 20 mm breiten Gummiband auf dem Reflexband am Helm gekennzeichnet, wenn er diese Tätigkeit tatsächlich ausübt.

Weitere Hilfsorganisationen

Ein Zugführer sonstiger Hilfsorganisationen leitet im Einsatzfall einen hinaus verschiedene führungsspezifische Zusatzausbildungen. Diese Lehrgänge sind zum Teil organisations- und fachdienstspezifisch. Vermittelt werden unter anderem Kenntnisse zur Einteilung der Hilfskräfte und des Einsatzgebietes, zu Materialbeschaffung und -management, zu Gefahren an der Einsatzstelle sowie zur Vermeidung von Unfällen, zur Kommunikation mit Hilfskräften sowie Einsatzkräften anderer Fachdienste und Organisationen sowie zu den rechtlichen Grundlagen des Katastrophenschutzes.

Dem Zugführer sind mindestens zwei unterstellt, die ihrerseits von geleitet werden. Zusätzlich dazu zählt der , welcher dem Zugführer bei Führungsaufgaben zur Seite steht.

Bei der Wasserwacht des nennt man einen Zugführer auch ?Einsatzleiter Wasserrettungsdienst?.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise